Analverkehr, alltagstauglich?!
Zwischen Liebe und der Angst vor Ekel. Analsex eine Umstrittene Praktik seinen Partner zu befriedigen, doch wieso ist das so?
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Von der Antike bis heute hat man Analsex ausgeübt, also doch nicht so neu wie man meinen könnte. Im Mittelalter galt Analsex als pervers und sollte die Todesstrafe bedeuten. In den 80ziger Jahren wurde Aids zum Thema unter dem Analsex sehr litt, wie auch unter der Stigmatisierung von Homosexualität. In der Hip-Hop Kultur wird heutzutage die Schlampe in den Arsch gefickt.
Viele Meinungen über Analsex sind eher negativ geprägt. Dies hat diverse Gründe die kulturell bedingt sind oder entspringen aus persönlicher Natur. Wie zum Beispiel, Schmerzen, Angst vor Kake und Unterwerfung.
Schmerzen sollten eigentlich nicht unabsichtlich den Weg ins Bett finden doch bei Analverkehr scheint es so, dass es durchaus vorkommen kann. Dies hängt sicher damit zusammen, dass der Schliessmuskel im Normalfall nicht dafür trainiert wurde sich Situationsabhängig zu entspannen. Dies ist aber möglich, durch viel Training. Wer es schafft den Muskel in dieser Situation von der Anspannung zu befreien wird belohnt und kann geniessen. Wichtig ist es jedoch, dass man Gleitgel verwendet und dadurch die Reibung minimiert. Was natürlich auch hilft ist das Vorspiel, aber dies gilt nicht nur für diese Praxis.
Fakten in Bezug auf die Gesundheit:
Grundsätzlich kann man sagen, dass Analverkehr was sehr Intimes ist und für viele auch mit viel Vorbereitung zusammenhängt.
Aus vielen Berichten geht hervor, dass die Analdusche vor dem Akt nicht fehlen darf. Deshalb wird der Akt von vielen auch schon am Tag zuvor geplant.
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, solange es einvernehmlich ist
Es kann zu Verletzungen der Schleimhaut kommen, dies ist auch bei Vaginalverkehr möglich
Nein, der Schliessmuskel wird nicht reissen, wenn es ohne Zwang und in gegenseitigem Einvernehmen stattfindet
Der Schliessmuskel leiert auch nicht aus, wenn es einvernehmlich stattfindet
Man kann Krankheiten übertragen, wie bei Oral und Vaginalsex
Als Fazit kann man sagen, dass Analverkehr eher eine Trainingssache ist als eine Mögens oder nicht Mögens Sache. Natürlich hat man Präferenzen und braucht auch Zeit, um seine Sexualität zu entdecken, aber ein Muskel kann trainiert werden.
Als One-Night-Stand würde ich diese Praktik nicht wirklich empfehlen, denn man weiss, dass es auch trotz Analdusche und penibler Vorbereitung zu Unfällen kommen kann und will man das mit einem «Fremden» erleben. Ich glaube nein, wenn ihr es macht nehmt euch Zeit und macht es mit einer Person, der ihr Vertraut und euch nicht Gedanken über Ausscheidungen machen müsst.
Zudem ist es auch wichtig zu erwähnen, dass in heterosexuellen Beziehungen nicht nur Frauen in den Allerwertesten gef**** werden können, sondern auch die währten Herren. Ihr habt eine Prostata, die euch Orgasmen ermöglicht, von denen ihr begeistert sein werdet.
Steril wird es nicht sein, doch das ist es in keiner Art beim Sex, deshalb probiert aus und geniesst es, wenn der richtige Zeitpunkt für euch gekommen ist.
Eure Lady LULO
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